Sechs von zehn Heizungen in Deutschland sind technisch veraltet und emittieren unnötig viele Tonnen CO2. Dabei ließen sich durch den Austausch aller veralteten Geräte durch moderne Gas-Heiztechnik schlagartig mindestens 30 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Damit bietet die Heizungsmodernisierung im Vergleich zu anderen Gebäudesanierungsmaßnahmen höchsten Klimaschutz zum kleinsten Preis, wie eine Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) zeigt.
Durch den Umstieg auf effiziente Gasheizungen können Hausbesitzer nicht nur ihren CO2-Ausstoß um knapp ein Drittel senken, auch ihre Energiekosten verringern sich um etwa 30 %. Beim Wechsel von einer Ölheizung auf ein Gas-Brennwertgerät lassen sich sogar bis zu 36 % der Energiekosten und rund 50 % der CO2-Emissionen einsparen.
Die SWS Energie GmbH möchte Hausbesitzer bei ihrer Umrüstung von Heizöl oder Flüssiggas auf Erdgas unterstützen. Für die Umstellung erhalten zukünftige Erdgaskunden einen Zuschuss in Höhe von 250 Euro, bei einer Vertragslaufzeit von zwei Jahren. Das Förderprogramm ist bis zum 31. Dezember 2019 begrenzt.
Sollte neben der Umstellung des Energieträgers auch eine neue Heizungsanlage notwendig sein, bieten die Stadtwerke Stralsund mit dem Produkt »StrelaWärme« ein weiteres finanziell lukratives Angebot an. Das Produkt »StrelaWärme« ist für Gebäudeeigentümer gedacht, die die Wärmeerzeugungsanlage durch einen erfahrenen Wärmeversorger errichtet, finanziert und betreut haben möchten. Bei Fragen steht Herr Lutz Lampe von der SWS Energie GmbH gern zur Verfügung (Telefon: 03831/241-5523).