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04.06.2025

REWA Stralsund modernisiert Kläranlage Franzburg

Die REWA Stralsund startet ein umfassendes Projekt zur Erweiterung der Kläranlage Franzburg.

Ziel ist es, die Anlage technisch zu modernisieren und ihre Kapazität zu erhöhen – ein notwendiger Schritt, um den steigenden Anforderungen an die Abwasserreinigung gerecht zu werden und die Region weiterhin zuverlässig zu entsorgen.

Warum wird die Anlage erweitert?

Die Kläranlage Franzburg wurde im Jahr 1995 in Betrieb genommen und reinigt seitdem das Abwasser der Stadt Franzburg sowie der nahegelegenen Stadt Richtenberg. Nach fast drei Jahrzehnten ist es nun an der Zeit, die technische Ausstattung auf den neuesten Stand zu bringen. Zugleich soll die Reinigungskapazität erhöht werden, um auf zukünftige Entwicklungen vorbereitet zu sein.

Konkret wird die Anlage von derzeit 3.400 sogenannten "Einwohnerwerten" – das entspricht dem Abwasseraufkommen von 3.400 Personen – auf eine Gesamtleistung von 4.500 Einwohnerwerten ausgebaut. Eine neue Reinigungsstraße wird dabei für 2.800 Einwohner dimensioniert.

Zentrales Element der Modernisierung ist die Umstellung von der alten Biologie, auf ein sogenanntes SBR-System (Sequencing Batch Reactor). Dieses Verfahren ermöglicht eine besonders effiziente und platzsparende biologische Reinigung des Abwassers. Statt eines durchgängigen Flusses wird das Abwasser in mehreren Schritten (Füllen, Belüften, Absetzen, Abziehen) in einzelnen Becken behandelt – flexibel und zuverlässig.

Für den Ausbau ist der Neubau einer zweiten sogenannten „SBR-Straße“ erforderlich. Diese Erweiterung bringt auch zahlreiche begleitende Baumaßnahmen mit sich. So entsteht ein neues Betriebsgebäude, in dem künftig die Rechenanlage (sie entfernt grobe Verunreinigungen), die Belüftungstechnik, die zentrale Steuerung sowie ein Notstromaggregat untergebracht sind. Auch der Pufferspeicher und die beiden Schlammspeicher – wichtig für die Lagerung des entstehenden Klärschlamms – werden erneuert.

Die Umsetzung des Projekts erfolgt in mehreren Bauabschnitten. Der Startschuss fiel im Mai 2025. Die Fertigstellung ist bis Ende 2029 geplant. So kann der laufende Betrieb der Kläranlage während der Bauarbeiten weitestgehend aufrechterhalten werden.

Mit der Modernisierung der Kläranlage Franzburg investiert die REWA Stralsund gezielt in die Zukunft der Abwasserbehandlung. Die Erweiterung stellt sicher, dass auch bei wachsender Bevölkerung oder erhöhtem Wasserverbrauch eine zuverlässige, umweltgerechte Reinigung des Abwassers gewährleistet ist.

Seit fast 30 Jahren gehört Michael Schubert zur REWA, dem Trinkwasserversorger und Abwasserentsorger im Stadtwerke-Verbund Stralsund.
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