Stadtwerke Stralsund senken Strompreise zum 1. Januar 2026
Zum 1. Januar 2026 reduzieren die Stadtwerke Stralsund in allen Versorgungsgebieten den Arbeitspreis für Strom. Hintergrund sind gesunkene Beschaffungs- und Netznutzungskosten, die vollständig an die Kundinnen und Kunden weitergegeben werden.
„Haushalte im Landkreis Vorpommern-Rügen und in der Hansestadt Stralsund profitieren dadurch von einer deutlichen finanziellen Entlastung. Bei Gas bleibt das Preisniveau in Stralsund stabil, während wir im Umland – insbesondere auf Rügen – erheblich günstigere Konditionen anbieten können. Unser Anspruch bleibt dabei unverändert: eine sichere regionale Versorgung zu verlässlichen Konditionen. Preisvorteile geben wir konsequent an unsere Kundinnen und Kunden weiter“, erklärt Anselm Drescher, Geschäftsführer der Stadtwerke Stralsund.
Im Landkreis Vorpommern-Rügen beträgt der neue Arbeitspreis für Strom ab nächstem Jahr 27,5 Cent pro Kilowattstunde. Für eine vierköpfige Familie mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden ergibt sich daraus eine jährliche Ersparnis von rund 500 Euro gegenüber dem örtlichen Grundversorger.
Auch in der Hansestadt Stralsund sinkt der Strompreis. Im Produkt „StrelaStrom activ“ (künftig „StrelaStrom Komfort“) fällt der Arbeitspreis von bislang 29,60 Cent auf 26,98 Cent pro Kilowattstunde. Ein Vier-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden spart damit etwa 100 Euro im Jahr.
Während die Gaspreise im Stadtgebiet angesichts gestiegener, für alle Anbieter verbindlicher Netzentgelte lediglich stabil gehalten werden können, ermöglichen die Rahmenbedingungen im Umland – insbesondere auf Rügen – deutlich günstigere Preise: Auf der Insel Rügen gilt ab dem 1. Januar 2026 ein Arbeitspreis von 8,57 Cent pro Kilowattstunde. Bei einem Verbrauch von 25.000 Kilowattstunden entspricht dies einer Ersparnis von etwa 750 Euro pro Jahr im Vergleich zum örtlichen Grundversorger.